Am 13. April 2024 versammelten sich 16 OFS-Mitglieder und Interessenten der Region Ost in der Stadtkirche in Antau. Die Wallfahrt startete mit einem Gottesdienst, geleitet von P. Leszek Nocun OFMCap und assistiert von Diakon Werner Karl Friedrich OFS.

 

Danach stärkten wir uns mit Mittagessen in einem Heurigen in Forchtenstein, um die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt besichtigten zu können, die sehr viel anzubieten hat. Bemerkenswert ist, dass die Gemeinde Forchtenstein sehr lebendig und aktiv mit dem Pafarrer Aby Mathew Puthumana MBA zusammenarbeitet. So hat beispielsweise Frau Maria Rudrupf selbst einen Dokumentarfilm über die Geschichte und Architektur der Pfarrkirche Forchtenstein und das Pfarrleben produziert und vorgeführt.

 

Das was die Pfarrkirche vor allem auszeichnet, ist das Glockenspiel und die geschwungene Stützmauer, die ausgebreiteter Arme (Schutzmantel Marias) gleicht. Im Zentrum des Kirchenplatzes lädt die kleine Kapelle mit Marienbild und

dem Schriftzug „Ave Maria“ in 16 Sprachen zur Einkehr ein. Über der Kapelle thront das regional  bekannte 
Glockenspiel, bestehend aus 13 Glocken. Die große Jesus-Glocke ist im Mittelpunkt, umgeben von
jeweils 6 Apostel-Glocken. Jede Glocke trägt den Namen eines Apostels (Anordnung nach Leonardo
da Vinci „Das Abendmahl“). 
 
Die Strahlen in der Mitte des Platzes zeigen die Himmelsrichtungen und
Entfernungen großer Marienwallfahrtsorte in aller Welt.

 

Ein Segen für eigene Gebete kann besonders durch die Heilige Stiege in der Kirche erlangt werden, die zum gekreuzigten Jesus und der schmerzhaften Mutter in Lebensgröße führt. Die Stiege ist eine Nachbildung der heiligen Stätte in Rom und als solche die Einzige in Österreich. Zu betonen ist, dass auf jeder Stufe ein kleines Fenster mit Reliquien eingebaut ist.

 

Weitere Informationen zur Pfarrkirche und Pfarrgemeinde Forchtenstein sind in Videos von Maria Rudrupf unter diesem Link aufrufbar: https://www.pfarre-forchtenstein.at/index.php/videosbeitrag/kinder-und-jugendarbeit/category/17-kinderjugend